So findest du deinen Beckenboden!

Vor 15 Jahren hatte ich die erste (bewusste) Begegnung mit meinem Beckenboden. Ich sollte ihn beim Pilates anspannen. Doch was sollte ich da tun? Es bildeten sich mehrere Fragezeichen in meinem Kopf. Zum Glück sah das niemand und bemerkte auch niemand, dass ich aus Ratlosigkeit nichts tat. Nachdem ich mich nun Jahre später intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, glaube ich, dass es vielen so geht, nur niemand sagt etwas, so wie ich damals. Wenn man allerdings nicht weiß, wie man den Beckenboden anspannt, kann man ihn auch nicht kräftigen oder bewusst entspannen. Und so entsteht in vielen Köpfen: „Beckenbodentraining hilft nicht. Ich mache das doch ständig beim Sport, aber meine Probleme bessern sich nicht.“ Das kann es auch nicht, wenn man den Beckenboden nicht richtig wahrnimmt und ihn nicht in seiner hebend, stützenden Funktion trainiert und bewusst entspannen lernt.

Deshalb ist es mein erstes und wichtigstes Anliegen, euch zu zeigen, wie ihr euren Beckenboden findet.

Da der Beckenboden nicht einfach sichtbar ist, geht das am besten mit einer Wahrnehmungsübung. Ich habe dir dazu (meinen ersten 🙂 Podcast aufgenommen, in dem du hören und gleich mitmachen kannst. Du benötigst dazu 10 Minuten Zeit, in der du nur für dich sein kannst und etwas bequemes, wo du dich entspannt hinlegen oder setzen kannst. Schließe am besten die Augen, damit du dich ganz auf dich konzentrieren kannst und schon geht es los. Erwarte nicht, dass du gleich beim ersten Mal die Bewegung des Beckenboden spüren kannst. Das braucht etwas Zeit. Versuche nächste Woche jeden Tag zu üben. Du wirst merken, es wird immer besser werden.

Ich freue mich über eine Nachricht von dir, in der du mir über deine Wahrnehmungserfolge berichtest!

Viel Erfolg beim Beckenbodenfinden

Deine

p.s. Bitte verzeihe mir erste Anfängerfehler in der Aufnahme.
Ich übe noch 😉

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