5 einfache Tipps für deine Beckengesundheit
Hast du eine Postkarte gefunden oder bist du einfach so auf diese Seite gestoßen? Ganz egal, schön, dass du da bist und etwas für deine Beckengesundheit tun möchtest 🙂
#1 Wo bist du?
Den Beckenboden zu finden und die Bewegungsmöglichkeiten des Beckens zu entdecken sind die ersten Schritte im Beckenbodentraining und für viele Frauen auch schon der entschiedene Schritt!! Viele Frauen haben einen verspannten Beckenboden, so dass Wahrnehmungs- und Entspannungsübungen schon helfen, die Beschwerden zu verbessern! Hättest du das gedacht? Außerdem gibt es viele Frauen, die den Beckenboden nicht wirklich anspannen, wenn sie dies wollen, sondern stattdessen schieben oder das Gesäß anspannen. Auch dabei hilft es erst einmal genau zu wissen, wo ist er überhaupt und was kann er bewegen und tun? All das lernst du im Beckenbodenkurs oder auch im Beckenbodenentspannungworkshop.
#2 Bleibe beweglich
Je beweglicher du im Becken und in der Wirbelsäule bist, desto einfacher ist es, dass du dich aufrichten kannst und dein Beckenboden reaktiv (also von ganz allein!) arbeiten kann. Suche dir zwei bis drei Übungen (z.B. aus dem Yoga „Katze/Kuh“, „Schraube“, „Drehdehnlage“, „Beckenschaukel“, „Windmühle“ etc.), die du als Morgenroutine, wie morgendliches nicht Zähne, sondern „Körperputzen“ machst. Deine Wirbelsäule und dein Beckenboden wird es dir danken!
#3 Steinzeithocke
Eine regelmäßige und mühelose Entleerung des Stuhlgangs ist eine der wichtigsten Dinge, um eine Organsenkung (auch der Darm kann absinken!) oder Stuhlinkontinenz vorzubeugen. Neben ausreichend Bewegung und Trinken, kann die Entleerungsposition dir Unterstützung bieten. Siehst du den Unterschied im Bild? Ohne Hocker macht der Darm einen Knick, mit Hocker ist er eher ein Fallrohr. In welcher Position ist es wohl einfacher sich zu entleeren? Und warum jetzt Steinzeithocke? Als es noch keine Toiletten gab, war die Hocke die natürliche Entleerungsposition. Mit dem Hocker ähnelt es ihr nun wieder 😉
#4 Nichts geht ohne
Nichts geht im Beckenbodentraining ohne den Rest des Körpers. Vor allem ein kräftiges Gesäß und gut funktionierende Bauchmuskulatur unterstützen den Beckenboden enorm. Lass es ihn nicht allein machen! Im „BauchBeineBeckenboden“ Kurs kannst du alles mit trainieren.
#5 Starte jetzt!
Worauf wartest du? Ich höre häufiger, ich sollte nichts während der Schwangerschaft machen (Beckenbodentraining ist auch in der Schwangerschaft sinnvoll), ich sollte die ersten 10 Wochen nach der Geburt abwarten (den Beckenboden wiederfinden und Alltagstipps mitnehmen kannst du schon eher), ich sollte nichts machen, solange meine Bauchmuskulatur noch nicht wieder zusammen ist (gerade da solltest du was machen, auch das geht nicht von allein), … Aber von Abwarten wird meistens nichts besser. Also starte jetzt und nehme deine Beckengesundheit selbst in die Hand! Im Beckenboden Check up bekommst du deine individuellen Trainingstipps (falls du nicht aus meiner Nähe bist, hier findest du jemanden in deiner Nähe), mit dem On Demand Beckenbodenkurs kannst du sofort starten!!!
Auch Lust auf eine Postkarte von mir? Oder eine Idee, wo du sie gern auslegen würdest (vielleicht dein Lieblingsrestaurant oder Geschäft um die Ecke)? Dann schreibe mir gern und ich schicke dir welche zu!
Auf deine Beckengesundheit!
Deine Anja